Die Kunst des Prompt Engineering

Wie ich mit klaren Anweisungen bessere KI-Ergebnisse bekomme

11/20/20242 min read

Wenn man sich mit KI beschäftigt, merkt man schnell: Die Ergebnisse hängen stark davon ab, was man der KI mit auf den Weg gibt. Genau da kommt das sogenannte Prompt Engineering ins Spiel. Klingt erstmal technisch, ist aber im Kern ganz einfach: Wie erkläre ich, was ich will, damit die KI genau das liefert, was ich brauche?

Details sind der Schlüssel

Ein häufiger Fehler ist, dass man denkt, je kürzer, desto besser. Das stimmt nicht. Eine KI ist kein Gedankenleser. Je mehr Kontext ich gebe, desto wahrscheinlicher ist es, dass ich genau das bekomme, was ich will. Das bedeutet: lieber ein bisschen mehr schreiben und dafür präzise sein.

Beispiele machen’s einfach

Was mir besonders hilft, sind Beispiele. Egal ob es um einen Schreibstil, ein Videoformat oder eine Idee für ein Konzept geht – wenn ich der KI zeige, was ich meine, läuft es viel besser. Ein Beispiel spart manchmal zig Korrekturen.

Klarheit schlägt alles

Was ich auch gelernt habe: Struktur hilft. Ich schreibe meine Anweisungen oft in kurzen Absätzen oder mit Aufzählungspunkten. Das macht es für die KI leichter zu verstehen, was ich meine – und für mich, den Überblick zu behalten.

Immer fragen: Was will ich eigentlich?

Das klingt vielleicht banal, aber ich frage mich bei jedem Prompt zuerst: Was genau will ich eigentlich? Ich habe oft gemerkt, dass ich gar nicht klar formuliert habe, was mein Ziel ist. Wenn ich das mache, spare ich mir viele unnötige Schleifen.

Es geht nicht immer beim ersten Mal

Manchmal ist es zum Verzweifeln. Dann brauche ich zig Anläufe, bis ich zufrieden bin. Das ist okay. Für mich ist das ein kreativer Prozess – fast wie Brainstorming. Und oft kommen dabei neue Ideen raus, die ich vorher gar nicht hatte.

Ich bleibe der Boss

Was mir bei all dem wichtig ist: Die Kontrolle über den Output.
Ich kopiere nix ungelesen hin und her.
Die KI hilft mir, aber sie übernimmt nicht. Sie ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger. Ich entscheide, was ich brauche und wie es am Ende aussieht.